Die Kraft des Manuka-Honigs

Honig spielt seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle sowohl für die Gesundheit als auch für die Küche. Die medizinische Bedeutung von Honig ist in der ältesten medizinischen Literatur der Welt dokumentiert – darunter auch ägyptische Aufzeichnungen von vor über 7000 Jahren. Kürzlich wurde entdeckt, dass Manuka-Honig eine magische Zutat namens Methylglyoxal (MGO) enthält, die ihn zu einem Superhonig macht und ihn von anderen Honigsorten abhebt.

Was ist das Besondere an Manuka-Honig mit hohem MGO-Gehalt?

Viele Menschen verwenden hochwertigen Manuka-Honig als Heilmittel oder als tägliches Stärkungsmittel.

Es gibt Dutzende wissenschaftlicher Studien, die Manuka-Honig als besonders wirksam bei bestimmten Beschwerden belegen.

Das neuseeländische Gesetz untersagt uns, therapeutische Aussagen über Manuka-Honig zu machen, da wir den Honig als Lebensmittel und nicht als Arzneimittel verkaufen. Eine schnelle Suche nach Manuka-Honig auf PubMed ist jedoch ein guter Ausgangspunkt, um mehr über seine einzigartigen Eigenschaften zu erfahren.

Wie sammeln und bereiten wir unseren Manuka-Honig für den Markt vor?

Mānuka ist der einheimische Māori-Name für den Leptospermum scoparium-Baum. Im hohen Norden blüht der Manuka-Baum hauptsächlich im Oktober und November. Unsere Bienen sammeln den Manuka-Nektar, um während der Blütezeit Honig herzustellen.

Zu dieser Zeit entsteht im Nektar der Manuka-Blüte ein besonderer Inhaltsstoff namens Dihydroxyaceton (DHA). Sobald der Nektar von unseren Bienen gesammelt und zu Honig verarbeitet wurde, beginnt die Magie. Nach der Honigernte sinkt der DHA-Gehalt langsam, während der MGO-Gehalt zu steigen beginnt.

Nach etwa einem Jahr ist der Honig gereift und weist einen hohen MGO-Gehalt auf. Dann klassifizieren wir ihn in 130+, 263+, 500+ oder 800+. Diese Zahl gibt den Mindestgehalt an MGO in Milligramm pro Kilogramm an. Generell gilt: Je höher der MGO-Gehalt, desto mehr MGO-Blüten haben unsere Bienen ausschließlich von Manuka-Blüten gesammelt.